Neuroethologische Studien an Schleiereulen (MP-Inst. f. Biol. Kybernetik)
Kautz, D. (MA),
Projektleitung und Mitarbeiter
Schaeffel, F. (Dr. rer. nat.), Wagner, H. (Dr. rer. nat.),
gemeinsam mit: Aertsen, A. (Dr. rer. nat., Univ. Bochum), Carr, C. E. (PhD,
Prof., Univ. Maryland), Takahashi, T. (PhD, Prof., Univ. Oregon)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Schleiereulen sind Spezialisten fuer die Jagd mit dem Gehoer. Die
Gehirnteile, die akustische Information verarbeiten, sind stark
vergroessert. Viele der Prinzipien, die der neuralen
Informationsverarbeitung dieser Tierart zu Grunde liegen, sind auch
bei Saeugern - einschliesslich des Menschen - verwirklicht, lassen
sich aber bei Schleiereulen leichter untersuchen. Deshalb gilt die
Beutelokalisation der Schleiereule als Modellsystem fuer das
Verstaendnis von akustischer Informationsverarbeitung. Im
Verhaltensversuch werden diejenigen Reizparameter bestimmt, welche das
Tier fuer die Lokalisation verwendet. Elektrophysiologische,
histologische, histochemische und immuncytologische Methoden dienen
dazu, die neurale Repraesentation der akustischen Information zu
untersuchen.
Mittelgeber
Publikationen
Wagner, H.: Receptive fields of neurons in the owl's
auditory brainstem change dynamically. - Europ. J. Neurosci. 2,
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- Stand: 15.09.96
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